Samstag, 17. Juni 2023


Treffpunkt: Gruppentreffpunkt 07.25 Uhr
Route: Steg (1301) – Stücka (1301) – Alpelti (1618) – Waldboden (1558) – Valüna (1407) – Steg (1301)
Wanderzeit: ca. 4 Stunden, Aufwärts 480 m, Abwärts 480 m, 12,8 km
Billett: Hinweg: Zürich HB – Steg FL, Rückreise: Steg FL – Zürich HB
Anreise: Zürich HB ab 7.38, Steg an 9.36 Uhr
Rückreise: Steg ab 16.17 Uhr, Zürich an 18.22 Uhr
Anmeldung: ab sofort bis Freitag 16. Juni, Tel. 076 411 29 09
oder e.emch@bluewin.ch (Erich)

Karte Route einblenden

Ausgedehnte Rundwanderung im Valünatal, bei welcher üppigen Alpenblumenwiesen durchstreift werden. Besonders schöne zeigen sich den Naturfreunden die das Bergtal umkränzenden Berge und das Maiensäss Steg.
Vom Südende des Gängelesees (Stausee) führt ein Wanderweg mössig ansteigend zum Berggasthaus Stücka. Dann folgt der Weg in halber Höhe der rechten Talseite des Valünatals, mit immer wieder neuen Ausblicken. Beim "Fula Felsa" ist die Erosion des Schiefergesteins erlebbar. Hier entfaltet sich auch in überschwenglicher Pracht die Alpenflora. An schönen Weidemulden und einem schütztenden Föhrenwald vorbei streben die Wanderer talwärts, der bewirteten Alp Valüna und schliesslich Steg zu.
Die Wanderung beginnt mit dem Aufstieg nach Stücka. Dann ebenmässig weiter bis zum Aufstieg nach Alpelti. Von Valüna wandern wir dem Stägerenbach entlang bis nach Steg.
Alles gut begehbare Naturwege!

Der Bericht von der Vorwanderung:
Der Anfang war warten auf die Öffnung der Beiz.
Der Ausblick auf den Berg war grandios.
Der Anstieg nach Stücka war etwas steil. Dann der Gang durch den dunklen Tannenwald mit leichtem Anstieg lief ich auch leicht.
Dann war ich froh, dass der Wald fertig war und ich zum Alpetli kam, langsam kam der Hunger.
Nach einem längeren Halt ging es weiter. Es kam der Bergwanderweg auf einem schmalen Pfad. Nach einer etwas speziellen Passage, und der ersten Kurve abwärts wollte ich das Mittagessen einnehmen. Der kalte Wind auf 1700 Meter störte mich, so dass ich nur ein kleines Mittagessen ass. Dann in 40 Minuten leicht abwärts auf Serpentinen zur Beiz. Hier gabs Zitronenkuchen und einen warmen Tee und einen windgeschützten Sitzplatz.
Dann kam das Filetsück der Wanderung: Auf Wiesenwegen dem Bach entlang. Schon bald kam der Stausee und ich wechselte auf's andere Ufer und dann noch der Weg zur Postautohaltestelle. Auf dem Weg sah ich noch ein Murmeltier, bei einem Loch heraus und bei einem anderen hinein! Bei der Haltestelle sah ich noch ein Eichhörnchen. Andere Wildtiere wie Bären und Löwen sah ich nicht.